Beste Hunderasse für Katzen – katzenfreundliche Hunde im Überblick

Du liebst Hunde und Katzen gleichermaßen und träumst davon, beide Fellfreunde unter einem Dach zu haben? Dann bist du nicht allein! Viele Tierliebhaber fragen sich: Welche Hunderasse passt am besten zu Katzen? Die gute Nachricht: Es gibt tatsächlich einige Hunderassen, die sich besonders gut mit Katzen verstehen – vorausgesetzt, die Einführung erfolgt langsam und respektvoll.


Was macht eine Hunderasse „katzenfreundlich“?

Nicht jeder Hund kommt automatisch gut mit Katzen klar – das hängt oft vom Jagdtrieb, vom Charakter und von den Erfahrungen im Welpenalter ab. Gute Voraussetzungen für katzenfreundliche Hunde sind:

  • Ein ruhiges, geduldiges Wesen

  • Geringer bis kontrollierbarer Jagdtrieb

  • Sozialisierung mit Katzen bereits im jungen Alter

  • Freundliches, offenes Temperament

  • Trainierbarkeit und Anpassungsfähigkeit


Top 8 katzenfreundliche Hunderassen

1. Golden Retriever

Sanft, freundlich, geduldig – der Goldie ist ein wahrer Familienhund, der sich meist problemlos mit Katzen versteht.

2. Labrador Retriever

Auch der Labrador ist für sein ausgeglichenes Wesen bekannt. Er liebt Gesellschaft – auch die von schnurrenden Mitbewohnern.

3. Cavalier King Charles Spaniel

Klein, ruhig, verspielt und sehr anhänglich – dieser Spaniel ist oft die perfekte Ergänzung zu Katzenhaushalten.

4. Bichon Frisé

Ein fröhlicher, kleiner Hund mit einem freundlichen Herzen – er zeigt meist wenig Jagdtrieb und geht gerne sanft mit Katzen um.

5. Collie (Lang- oder Kurzhaar)

Collies sind intelligente, sanfte Hütehunde mit einem hohen Familiensinn. Sie verstehen sich in der Regel gut mit anderen Tieren.

6. Pudel (alle Größen)

Pudel sind sehr anpassungsfähig, klug und verspielt – mit der richtigen Einführung sind sie tolle Katzenkumpel.

7. Australian Shepherd (mit Erfahrung)

Aussies sind klug und gut trainierbar – mit viel Auslastung und früher Sozialisierung klappt’s auch mit Katzen.

8. Mops

Der gemütliche Mops hat kein Interesse an der Katzenjagd. Er liebt Gesellschaft und nimmt es gern gelassen.


Wichtig: Charakter schlägt Rasse

Auch wenn manche Rassen „typisch katzenfreundlich“ sind, gilt: Jeder Hund ist ein Individuum. Ein gut sozialisierter Mischling kann mit Katzen wunderbar harmonieren, während ein reinrassiger Retriever auch mal Jagdtrieb zeigen kann. Achte daher immer auf:

  • Die Persönlichkeit des Hundes

  • Eine langsame, entspannte Gewöhnung

  • Den Charakter der Katze – auch sie muss mit Hunden klarkommen können


Tipps zur Zusammenführung

  • Erst einmal getrennte Bereiche schaffen

  • Tiere sich riechen lassen, ohne direkten Kontakt

  • Ruhige, beaufsichtigte Begegnungen fördern

  • Positive Verknüpfung durch Belohnung und ruhiges Verhalten

  • Geduld: Manchmal braucht es Wochen oder Monate!


Fazit

Die beste Hunderasse für Katzen ist sanft, neugierig und wenig jagdfreudig. Golden Retriever, Cavalier Spaniel & Co. sind tolle Kandidaten – doch letztlich entscheidet immer die individuelle Chemie zwischen Hund und Katze. Mit Geduld, Liebe und guter Vorbereitung kann eine wunderbare Freundschaft entstehen.


Wenn du magst, kann ich dir auch eine kleine Checkliste zur ersten Begegnung oder eine Einführung für Katzenhalter, die sich einen Hund wünschen, zusammenstellen!

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