Stand-Up-Paddling (SUP) ist nicht nur bei Menschen beliebt – auch viele Hunde lieben das Abenteuer auf dem Wasser. Damit der gemeinsame Ausflug sicher und entspannt verläuft, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten.
Vorbereitung ist alles
Das richtige Board wählen
- Größe: Ein breiteres und stabiles Allround-Board bietet genug Platz und kippt weniger leicht.
- Tragfähigkeit: Achte auf das maximale Gewicht (Mensch + Hund).
- Rutschfester Belag: Dein Hund sollte sicheren Halt haben.
Den Hund langsam gewöhnen
- Erst das Board an Land erkunden lassen.
- Belohne dein Tier mit Leckerlis, wenn es ruhig bleibt oder sich hinsetzt.
- Erste Trockenübungen sind sinnvoll, bevor es aufs Wasser geht.
Sicherheit geht vor
Hundeschwimmweste – ein Muss!
- Auch wenn dein Hund schwimmen kann: Eine Schwimmweste gibt zusätzlichen Auftrieb.
- Praktisch: Mit Tragegriff, falls dein Hund ins Wasser fällt und wieder aufs Board muss.
Leine? Nein!
- Keine Leine auf dem Board – sie kann sich gefährlich verfangen.
- Nutze stattdessen eine GPS-Marke oder gut sichtbares Halsband.
Eigene Sicherheit nicht vergessen
- Trage selbst eine Schwimmweste oder einen Auftriebskörper.
- Nutze eine Leash (Sicherheitsleine) für das Board – aber nicht für den Hund!
Auf dem Wasser – So bleibt es entspannt
Ruhige Gewässer wählen
- Ideal sind Seen oder ruhige Flüsse ohne starke Strömung oder Wellengang.
- Vermeide stark befahrene Gewässer.
Balance halten
- Hund sollte möglichst mittig sitzen oder liegen.
- Bei Unruhe: Kurz ans Ufer paddeln und eine Pause machen.
Klar kommunizieren
- Nutze bekannte Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ oder „Bleib“.
- Vertrautheit gibt dem Hund Sicherheit.
Was tun, wenn der Hund ins Wasser fällt?
- Keine Panik!
- Oft schwimmt der Hund automatisch zurück zum Board.
- Dank Schwimmweste kannst du ihn am Griff leicht wieder hochziehen.
- Übe das vorher in Ufernähe, damit es im Ernstfall stressfrei funktioniert.
Praktische Ausrüstung für SUP mit Hund
- Schwimmweste für den Hund
- Wassernapf und Trinkwasser
- Handtuch zum Abtrocknen
- Rutschfeste Unterlage, falls das Board glatt ist
- Snacks und Leckerlis zur Belohnung
- Sonnenschutz (vor allem für helle oder kurzhaarige Hunde)
Fazit
Mit der richtigen Vorbereitung wird SUP mit Hund zu einem wunderbaren Erlebnis für Zwei- und Vierbeiner. Achte auf die Sicherheit, gewöhne deinen Hund langsam ans Board und wähle passende Gewässer – dann steht dem Abenteuer auf dem Wasser nichts mehr im Weg!
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