Angst davor, dass der Hund stirbt – was hilft?

Wer einen Hund liebt, weiß: Er ist nicht „nur“ ein Tier, sondern ein Familienmitglied, Freund und Seelentröster. Umso schmerzhafter ist der Gedanke daran, dass die gemeinsame Zeit irgendwann zu Ende geht. Viele Hundehalter haben große Angst davor, dass ihr Hund stirbt — manchmal schon Jahre bevor es soweit ist. Diese Sorge ist ganz normal, aber sie kann belasten. Hier ein paar Gedanken, die dir helfen können, besser damit umzugehen.


Warum haben wir diese Angst?

Weil wir lieben.
Je stärker die Bindung zu deinem Hund ist, desto schwerer fällt es, sich das Ende vorzustellen. Oft ist diese Angst auch mit eigenen Erfahrungen von Verlust verbunden — wir möchten den Schmerz nicht noch einmal erleben.


Was kannst du tun?

Im Hier und Jetzt leben

Hunde sind Meister darin. Sie denken nicht an morgen, sondern genießen jeden Moment mit dir. Versuche, dir ein Beispiel daran zu nehmen: Statt dir auszumalen, wie es sein wird, verbringe bewusst schöne Zeit mit deinem Hund jetzt.

Die Angst annehmen

Es ist okay, traurig zu sein und Angst zu haben. Versuch nicht, das wegzuschieben. Sprich mit jemandem darüber — viele Hundemenschen verstehen deine Gefühle.

Gut für deinen Hund sorgen

Indem du auf seine Gesundheit achtest, ihm Bewegung, Liebe und gute Ernährung gibst, kannst du dazu beitragen, dass ihr viele glückliche Jahre habt.

Informiere dich über den Abschied

Manche Menschen empfinden es als beruhigend, sich schon früh zu informieren, wie ein würdevoller Abschied aussehen kann. Das nimmt etwas von der Angst vor dem Unbekannten.


Wenn die Angst sehr stark wird

Manchmal wird die Angst so überwältigend, dass sie den Alltag überschattet. Dann kann es helfen, mit einem Coach oder Therapeuten darüber zu sprechen, um Strategien zu entwickeln und den Fokus wieder auf die schönen Momente zu richten.


Fazit

Die Angst davor, deinen Hund zu verlieren, zeigt, wie wichtig er dir ist. Lass diese Liebe nicht von Sorgen überschatten, sondern fülle die gemeinsame Zeit mit so vielen glücklichen Momenten wie möglich. Dein Hund lebt im Jetzt — und wünscht sich, dass auch du genau das tust.


Wenn du möchtest, kann ich dir auch einen kleinen Leitfaden „Abschied nehmen vom Hund“, einen Mutmach-Text oder eine Affirmation dazu formulieren. Sag einfach Bescheid.

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