Tattoo auf dem Bauch meines Hundes – Was ist das?

Wenn du bei deinem Hund ein kleines Tattoo auf dem Bauch oder einer anderen Körperstelle entdeckst, kann das zunächst überraschen oder sogar beunruhigen. Doch keine Sorge: Solche Tattoos haben in der Regel einen wichtigen Zweck und sind kein Grund zur Sorge. Hier erfährst du, was es mit dem Tattoo auf dem Hundebauch auf sich hat.


Was bedeutet das Tattoo?

Das Tattoo auf dem Bauch deines Hundes ist meist eine offizielle Kennzeichnung, die als Nachweis der Identität dient. Es handelt sich dabei um eine Kombination aus Buchstaben und Zahlen, die direkt in die Haut eingestanzt wird – meist in der Leistengegend, am Bauch oder im Ohr.


Warum bekommen Hunde ein Tattoo?

  1. Registrierung und Identifikation
    Viele Züchter oder Tierärzte tätowieren Hunde, um sie eindeutig zu identifizieren. Das hilft, Verwechslungen zu vermeiden und ist oft Teil der Registrierung beim Zuchtverband oder in einer Hundeorganisation.
  2. Nachweis bei Ausstellungen
    Für Hunde, die an Zuchtveranstaltungen oder Schönheitswettbewerben teilnehmen, ist das Tattoo ein offizielles Erkennungsmerkmal.
  3. Ergänzung zur Mikrochip-Kennzeichnung
    Manche Hunde haben zusätzlich zum Mikrochip auch ein Tattoo als sichtbaren Identitätsnachweis.

Wie sieht so ein Tattoo aus?

Das Tattoo besteht meist aus einer kleinen, dunklen Kombination von Zahlen und Buchstaben. Es ist sehr fein eingestanzt und kann anfangs leicht rötlich oder geschwollen wirken, heilt aber in der Regel schnell ab. Bei manchen Hunden ist es nur schwer zu erkennen, besonders wenn das Fell dichter ist.


Was tun, wenn ich das Tattoo gefunden habe?

  • Nicht entfernen oder behandeln, außer es sieht entzündet oder verletzt aus – dann solltest du zum Tierarzt.
  • Wenn du wissen möchtest, was genau das Tattoo bedeutet, kannst du beim Züchter, Vorbesitzer oder Tierarzt nachfragen.
  • Es kann auch helfen, die Kombination beim zuständigen Zuchtverband oder Tierregister zu erfragen.

Tattoo vs. Mikrochip – was ist besser?

Der Mikrochip ist heute die gängigste Methode zur Identifikation von Hunden, da er einfacher auszulesen ist und keine sichtbare Stelle am Körper benötigt. Tattoos werden seltener, aber immer noch verwendet, besonders bei bestimmten Zuchtlinien.


Fazit

Ein Tattoo auf dem Bauch deines Hundes ist meistens eine harmlose und wichtige Kennzeichnung zur Identifikation. Es hilft, deinen Hund eindeutig zuzuordnen, besonders bei Zucht, Ausstellungen oder im Notfall. Wenn du Fragen zu dem Tattoo hast, lohnt sich der Kontakt zu Züchter oder Tierarzt – so weißt du genau, was hinter der kleinen Markierung steckt.

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